Warum Daunenreinigung so wichtig ist!

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„So richtig nett ists nur im Bett“, befand schon Entertainer Peter Alexander. Denn was gibt es Schöneres, als sich abends gemütlich darin auszustrecken, den Kopf entspannt zwischen den Kissen zu vergraben und den Duft frischer Bettwäsche einzuatmen?

Ob wir uns sorglos ausruhen und gesund durchschlafen können, hängt von vielen Faktoren ab: einer ruhigen Umgebung, einer geeigneten Matratze, aber vor allem von der Hygiene unserer Bettwaren. Schließlich stürmt des Nachts, wenn wir unseren wohlverdienten Schlaf genießen, so allerhand auf unsere kuschelige Bettenlandschaft ein. Eine Decke muss mehr als nur Wärme spenden. Sie muss beispielsweise Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben.

Fakt ist, dass sich im Bettzeug jede Nacht nicht nur Hautschuppen, Haare und Schweiß, sondern auch Bakterien und Milben sammeln. Immer mehr Menschen leiden unter einer Allergie, die durch die Ausscheidungen von Hausstaubmilben verursacht wird. Und die kleinen, mit bloßem Auge unsichtbaren, im Grunde harmlosen Spinnentierchen sind in nahezu allen Wohntextilien zuhause. Da sie sich von Hautschuppen ernähren und ein feuchtwarmes Milieu lieben, bevorzugen sie jedoch unsere Betten. Hier können sie sich ungeniert vermehren - solange wir sie lassen. Auch Bakterien und Schimmelpilze breiten sich gern im Innenleben von Kissen und Bettdecken aus und können langfristig sogar unser Immunsystem schwächen.

Dass man seine Bettwäsche etwa alle zwei Wochen wechseln sollte, weiß jeder. Aber wie sieht es mit Bettdecke und Kopfkissen aus? Denn auch die sind vor Verunreinigung nicht geschützt. Etwa 180 Liter Körperflüssigkeit verlieren wir pro Jahr. Die Salze und das Hautfett setzen sich in Decke und Kissen ab, die Daunen, Federn und andere Füllungen verkleben. Sammelt sich Feuchtigkeit in der Decke, erhöht es das Gewicht und vermindert zusätzlich die Wärmeregulierung. Wichtig für die Hygiene ist es, die Decke jeden Morgen gut auslüften zu lassen, damit Feuchtigkeit wie Nachtschweiß schnell trocknen kann. Um die Bauschkraft zu fördern, sollte die Decke zudem kräftig geschüttelt werden. So verschwindet auch die eingelagerte Feuchtigkeit schneller.

Dennoch hilft das allein nicht, um Hausstaubmilben und Co. den Garaus zu machen. Experten empfehlen daher, Decken und Kissen einmal im Jahr zu waschen oder nass reinigen zu lassen. Wer allerdings zu Unverträglichkeiten neigt, sollte dem Milbenaufkommen entgegenwirken und seine Bettdecke besser häufiger waschen (lassen). Das Gleiche gilt natürlich auch fürs Kopfkissen.

Sofern es die Bettwaren zulassen (Etikett beachten), hilft meist der Gang zur Waschmaschine. Das ist gerade bei synthetischen Bettdecken und Kissen kein Problem, zumal  sie auch hohe Temperaturen vertragen. Bei einer Daunendecke sollte man das Waschen aber lieber einem Fachmann überlassen, da in Privathaushalten oft schon die technischen Voraussetzungen nicht gegeben sind und es beim Umgang mit Daunen ein paar Herausforderungen zu meistern gilt, die Erfahrung benötigen.

Daunen sind Naturprodukte, die tolle Eigenschaften für den perfekten Schlafgenuss von Haus aus mit sich bringen und generell gute Selbstreinigungskräfte haben. Ein wichtiger Aspekt ist die Füllkraft, die angibt, wie gut die Daunen ihre ursprüngliche Ausdehnung wieder annehmen können, nachdem sie zusammengedrückt wurden. Daunen erfordern allerdings auch eine besondere Pflege, wenn man ihre Vorteile gegenüber synthetischem Material lange erhalten möchte. Das Waschen mit einer Waschmaschine bedeutet für Daunen Stress, zumal die Decke in einer herkömmlichen Waschtrommel in der Regel gepresst werden muss, damit sie in das Gerät hineinpasst. Der mechanische Druck, der auf die Daunen ausgeübt wird, kann zu Daunenbrüchen führen. Dies führt zu einer Abnahme von Füllkraft und Flauschigkeit. Dazu kommt, dass handelsübliche Weichspüler und Vollwaschmittel Stoffe enthalten, die der Struktur der Daune Schaden zufügen und die Daunen ebenfalls verklumpen können.

„Am angenehmsten bettet man sich immer noch in Daunen“, erklärt Sandy Kolbe. „Sie sind anschmiegsamer und wärmer als synthetische Produkte.“ Sanfter als Entendaunen seien Gänsedaunen, am edelsten und teuersten die Daunen des Eiders, einer Meerente aus Skandinavien. „Wir führen eine große Auswahl an fertigen Deckbetten, füllen Inletts gern aber auch ganz individuell mit Qualitätsdaunen aus Deutschland“, informiert Sandy Kolbe. So könne man auch die unterschiedlichen Ansprüche nach Wärmezonen mit verschiedenen Zudecken bedienen, um die Decke dem persönlichen Schlafklima anzupassen. „Frauen haben meist andere Bedürfnisse als Männer“, lacht Sandy Kolbe. „Sie haben oft kalte Füße.“

Termine für die Daunenwäsche im Bettenland Kolbe kann man
unter Telefon 0 51 21 / 51 44 50
oder E-Mail termin@kolbe-bettenland.de vereinbaren.

„Gerade in unseren Daunenwochen sollte man dies möglichst frühzeitig tun“, rät Sandy Kolbe. „Für die Kunden in der Region Hildesheim bieten wir auch einen Abholservice. Dann kommt unser Daunentaxi zum Einsatz, holt das verschmutzte und bringt das frisch gewaschene Bett nach Absprache wieder zurück.“

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