Die besonderen Eigenschaften von Kaltschaummatratzen
Kaltschaum ist ein sehr beliebtes Material für Matratzen. Es lässt sich individuell zuschneiden und mit unterschiedlichen Schaumdichten kombinieren.
Kaltschaum besteht aus aufgeschäumten Polyurethan, wird in großen Blöcken gegossen und dann zugeschnitten. Er hat viele offene Poren und bietet dadurch ein gutes Schlafklima, ist ungiftig und bestens für Allergiker geeignet. Allergiker sollten hier auf einen waschbaren Bezug ohne Tierhaar achten.
Kaltschaum wird anders als beispielsweise Latexmatratzen, zum Aushärten nicht erhitzt. Daher hat der Kaltschaum seinen Namen. Er fühlt sich weich an, ist elastisch und passt sich gut an den Körper an.
Durch die Elastizität und die flexible Verarbeitungsform lassen sich Matratzen für nahezu jeden Körper- und Schlaftyp kreieren. Es können in einer Matratze verschiedene Schaumqualitäten und Festigkeiten kombiniert und mit verschiedenen Schnitttechniken auf alle Bedürfnisse eingegangen werden.
Kaltschaummatratzen mit einer guten Materialdichte sind langlebig und dank der vielen Poren nicht zu schwer. Dadurch lassen sie sich leicht wenden und beziehen.
Das wichtigste Qualitätsmerkmal einer Kaltschaummatratze ist das Raumgewicht. Es gibt an, wie schwer ein Kubikmeter Kaltschaum ist. Je höher das Raumgewicht, desto langlebiger ist die Matratze. Die Matratze sollte mindesten ein RG von 40, besser 50 oder 60 haben, damit Sie auch lange Freude daran haben.
Pflege:
Die meisten Kaltschaummatratzen sollten in regelmäßigen Abständen gewendet werden, so dass sie gleichmäßig abnutzen. Eine gute Unterfederung ist absolut notwendig und kann die guten Eigenschaften der Matratze unterstützen.
Die Matratzenbezüge lassen sich meist mit einem Reißverschluss abnehmen und waschen.